Die Elektrokardiographie beschreibt die elektrische Aktivität des Herzens. Damit ist die Abklärung von Herzrhythmusstörungen (sowohl anhaltende wie auch intermittierende) möglich. Diese nicht-invasive Methode erfolgt im Beisein des Besitzers.
Für diese Untersuchung steht das digitale Ruhe-EKG (6 Kanal) und das Langzeit-EKG nach der Holter-Methode zur Verfügung.
In der Tiermedizin gewinnt die Rhythmologie immer mehr an Bedeutung.
Arrhythmien können rassenspezifisch auftreten (z.B. Dobermann, Boxer, etc.) oder sekundär zu bestimmten strukturellen Herzerkrankungen und auch als Folgeerscheinung von systemischen, nicht-kardialen Grunderkrankungen. Auch die Abklärung von Synkopen (Ohnmachtsanfällen) und die Therapieüberwachung bereits bekannter Arrhythmien stellen wichtige Indikationen dar.
Haben Sie unklare EKG-Befunde und kommen mit der Interpretation nicht weiter?
Wenden Sie sich an mich für die externe Befundauswertung.